Honigkirche

Die Hoffnungskirche wurde 1858 gebaut und steht im Ortsteil Neuhartmannsdorf. Ihren Namen trägt sie seit der Wiedereinweihung 1993. Sie wird auch als Honigkirche bezeichnet.

Wie für altlutherische Kirchen von Gesetzes wegen her verpflichtend, musste sie ohne Glockenturm errichtet werden. Dieser folgte erst 1937 mit zwei Glocken, wovon eine im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Die inzwischen baufällig gewordene Kirche wurde 1988 von der evangelischen Kirchengemeinde Spreenhagen gekauft. Am 26. September 1993 wurde die Kirche nach Renovierungsarbeiten, für die unter anderem die alte Holzdecke des Fürstenwalder Doms verwendet wurde, wieder eingeweiht.

Der Altar, das Kreuz aus Buchstaben und die Altarwand wurden von der Künstlerin Brigitte Trennhaus gestaltet. Die elf Meter hohe und zwölf Meter breite Altarwand besteht aus etwa einer Tonne schichtweise auf eine Holztafel aufgetragenem, hellem Bienenwachs vermischt mit Blütenpollen. Es wurden bis zu 80 Wachsschichten verarbeitet. Die Wand ist beschriftet, unter anderem bildet der hölzerne Schriftzug „Licht“ ein Kreuz in der Mitte. Der Altar in Form einer Bienenwabe ist 119 Zentimeter breit und 105 Zentimeter hoch, das Taufbecken stammt aus der Bauzeit der Kirche. Sie verfügt über etwa 70 Sitzplätze.

Wenn Sie unsere Kirche besuchen wollen, dann können Sie sich im Ort melden bei: Marianne Stein Tel.: 033633/66153 Neu Hartmannsdorfer Str. 10 Christina Sommerfeld Tel.: 033633/ 453

Die nächsten Gottesdieste

22.11.2023 Buß-und Bettag - Abschluss der Friedensdekade 18.00 Uhr Holschuh

 

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