Hier einmal eine kleine Erläuterung über die Berufe der Landbevölkerung
Kossäten, waren Dorfbewohner, die eine Kate besaßen. Sie hatten nur geringen Landbesitz, aber keinen vollen Anteil an der Hufenflur.
Nachgewiesen werden Kossäthen seit dem 14.Jahrhundert. Da der Ertrag häufig nicht für den Lebensunterhalt ausreichte, verrichteten sie meist zusätzlich handwerkliche
Arbeiten oder arbeiteten als Tagelöhner auf Bauern- und Herrenhöfen. Ihr Landbesitz betrug meist eine achtel bis zu einer halben Hufe,